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Die Geschichte des Proteinshakes
Um genug Proteine zu bekommen, kannst du proteinreiche Lebensmittel essen. Aber du kannst es dir auch leicht machen mit einem Proteinshake. Proteinshakes sind übrigens schon seit Jahrzehnten beliebt. Der erste Proteinshake wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts verwendet! Heute erzählen wir dir etwas über die Geschichte des Proteinshakes und was sich im Vergleich zu den Proteinshakes von heute geändert hat.
Die alten Griechen
In der Zeit der alten Griechen (vor etwa 2500 Jahren) wurden bereits Zusammenhänge zwischen sportlichen Leistungen und gezielter Ernährung hergestellt. In Geschichten lesen wir, dass spartanische Krieger extra große Teller mit Essen nahmen, um ihre Kraft und Muskeln zu vergrößern.
Entdeckung von Proteinen
Protein, wie Proteine auch genannt werden, leitet sich vom griechischen Wort protas ab. Das bedeutet "von primärer Bedeutung". Ein sehr passender Name, da es ein essentieller Nährstoff ist, der die primären Bausteine für jede Zelle in deinem Körper liefert. Im Jahr 1838 wurde das Wort "Protein" zum ersten Mal in einem Brief des schwedischen Chemikers Jöns Jakob Berzelius verwendet (2).
Erstes Ei-Eiweiß-Supplement
Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Deutschland ein innovatives Produkt auf Basis von Milchpulver entwickelt. Es war zur Wiederherstellung der Kraft unterernährter Patienten bestimmt und wurde Plasmon genannt (3). Das Pulver enthielt etwa 12 Gramm Eiweiß und wurde von vielen deutschen Ärzten als Wundermittel betrachtet (4).
Cleveren britischen Geschäftsleuten kauften die Rechte und führten das Produkt 1904 erstmals als Nahrungsergänzungsmittel für Athleten ein (5). Leider brach der Erste Weltkrieg aus, so dass die Zutaten zur Herstellung des Supplements knapp wurden und das Interesse schnell nachließ.
Erste Molkenprotein
Im Jahr 1936 entwickelte der Apotheker Eugene Schiff eine Methode, um ein Molkenprotein-Supplement für den menschlichen Verzehr aus Milch herzustellen. Unter dem Namen Schiff Bio-Foods verkaufte er seine Produkte an Drogerien. Der kommerzielle Erfolg blieb damals jedoch aus.
Mehr Nachfrage durch den Zweiten Weltkrieg
Im Jahr 1939 brach der Zweite Weltkrieg aus. Dadurch entstand eine große Nachfrage nach nicht verderblichen Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln. So konnten die Menschen trotz knapper Nahrungsmittel an Nährstoffe gelangen. Unter anderem wurden Milchpulver und Sojaprotein auf den Markt gebracht.
Proteinpulver nimmt Fahrt auf
Der Krieg verschwand, aber Nahrungsergänzungsmittel blieben beliebt. Im Jahr 1951 brachte Bodybuilder Irvin Johnson Johnson's Hi Protein Food auf den Markt: ein Protein-Supplement, das riesige Muskeln versprach (6). Und das schlug an. Bald bekam er viel Konkurrenz von anderen Unternehmern. Obwohl die Qualität dieser Produkte noch gering war, gingen die Protein-Pulver wie warme Semmeln über die Ladentheke. Es gab offensichtlich ein wachsendes Interesse!
Forschung nimmt zu
Durch die wachsende Beliebtheit fand auch mehr Forschung statt. Und das führte wiederum zu besseren Produkten. Insbesondere tierische Proteine wurden beliebt, und im Jahr 1993 kam Molkenproteinpulver auf den Markt - ein Restprodukt, das beim Käsemachen entsteht und reich an BCAAs ist.
Proteinpulver heute
Und wo stehen wir heute? Heutzutage sind Protein-Supplemente nicht mehr nur als Medizin oder Nahrungsergänzungsmittel für die Fitnessbranche gedacht. Wir wissen, dass Proteine Teil einer gesunden Ernährung und eines gesunden Lebensstils sind. Proteinshakes sind damit zu einer schönen Ergänzung unserer täglichen Ernährung geworden.
Pflanzliche Proteinshakes
In den letzten 10 Jahren wurde auch vermehrt Forschung zu veganem Protein betrieben. Wir wissen mittlerweile, dass pflanzliche Proteinshakes genauso gut wie tierische Proteinsupplemente funktionieren. Immer mehr Menschen steigen deshalb auf pflanzliche Supplemente um und wählen die nachhaltige Alternative.
Am beliebtesten sind pflanzliche Proteinshakes aus gelben Erbsenprotein, Sojaprotein und Reisprotein. Darüber hinaus werden Protein-Blends immer beliebter.
Aber nicht jede Pflanze eignet sich. Ein Nachteil von Reisprotein ist zum Beispiel die sandige Textur. Und Sojaproteine sind weniger benutzerfreundlich.
Gelbes Erbsenprotein hat von diesen dreien den besten Geschmack und die feinste Struktur. Darüber hinaus ist es eine vollständige Proteinquelle und sehr benutzerfreundlich. Das ist deshalb die beliebteste Option unter den pflanzlichen Proteinen.
Unsere Proteinshakes
Bei Orangefit stellen wir nur pflanzliche Produkte her. Wir verwenden seit 6 Jahren mit viel Liebe gelbes Erbsenprotein in unserem Orangefit Protein. Es ist mittlerweile sogar der bestbewertete pflanzliche Proteinshake Europas!
Im Juli haben wir unseren neuen Protein-Blend vorgestellt: Orangefit Protein Blend. Ein wahres Meisterwerk aus drei Proteinquellen: Gelbes Erbsenprotein, Faba-Bohnen und Kürbiseiweiß. Wenn du ihn noch nicht ausprobiert hast, gib ihm auf jeden Fall eine Chance!
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