Ist ein Airfryer wirklich gesünder als eine Fritteuse?

In immer mehr Haushalten wird die Fritteuse durch den Airfryer ersetzt, da dieser gesünder sein soll. Aber stimmt das wirklich? Wir erklären, wie es aussieht.

Was ist ein Airfryer?

Von weitem betrachtet ähnelt ein Airfryer einer Fritteuse ziemlich stark. Es handelt sich um beides quadratische Geräte mit einem Korb für Snacks und Pommes. Der große Unterschied besteht darin, dass ein Airfryer die Produkte durch heiße Luft und eine Fritteuse durch Frittierfett oder -öl erhitzt.

Unterschiede zwischen Airfryer und Fritteuse

Praktisch betrachtet kann man in einer Fritteuse nur Pommes und Snacks zubereiten. Und vielleicht eine Oliebol an Silvester. Mit einem Airfryer kann man jedoch viel mehr Produkte zubereiten. Man kann zum Beispiel auch Gemüse erwärmen, Brötchen backen und sogar Kuchen machen.

Ein weiterer großer Unterschied besteht darin, dass ein Airfryer viel weniger stinkt als eine Fritteuse. Man riecht eigentlich nur die Produkte, die man erhitzt, während man bei einer Fritteuse auch den Geruch des brennenden Fettes dazu bekommt. Aus diesem Grund stellen viele Menschen die Fritteuse in den Schuppen oder auf den Balkon. Einen Airfryer stellt man einfach auf die Arbeitsplatte, eventuell mit der Dunstabzugshaube an.

Ein Airfryer ist auch sicherer. Man hat keine Probleme mit Fettflecken, die aus der Pfanne spritzen, und selbst wenn das Gerät umkippt, passiert wahrscheinlich nicht viel.

Schließlich ist ein Airfryer viel einfacher zu bedienen. Man steckt den Stecker ein und das Gerät ist einsatzbereit. Bei einer Fritteuse sollte man nicht vergessen, das Fett regelmäßig zu wechseln. Nach Gebrauch ist der Airfryer im Handumdrehen wieder sauber.