Leestijd: 3 min
Was du über Schwitzen wissen musst
Warum schwitzen wir, welche Faktoren bestimmen, wie viel wir schwitzen, und was bedeutet es, wenn du viel oder gerade wenig transpirierst? Lies weiter und finde heraus, wie es genau funktioniert.
Warum schwitzen wir?
Schwitzen ist ein essenzieller Prozess im menschlichen Körper. Du schwitzt nicht nur, wenn du dich körperlich anstrengst, sondern auch im Schlaf oder an warmen Tagen. Schwitzen schützt uns vor Überhitzung. Wenn du schwitzt, verdunstet die Flüssigkeit auf deiner Haut – und das kühlt dich ab.
Weitere Vorteile des Schwitzens:
-
Es filtert Giftstoffe aus dem Körper
-
Es verlangsamt den Alterungsprozess
-
Es tötet Bakterien auf der Haut
Woraus besteht Schweiß?
Unser Körper besteht zu etwa 60 % aus Wasser. Dieses Wasser enthält Natrium (Salz), es handelt sich also um salzhaltiges Wasser – das wissen viele nicht. Beim Schwitzen verlierst du nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Salze und wichtige Elektrolyte. Diese Elektrolyte sind essenzielle Mineralstoffe, die dein Körper dringend braucht.
Deshalb ist es klug, direkt nach dem Aufwachen oder bei körperlicher Anstrengung ausreichend zu trinken. Wasser ist schon gut, aber noch besser ist es, wenn du auch die ausgeschwitzten Salze und Elektrolyte wieder auffüllst.
Eine einfache und effektive Möglichkeit, deinen Wasser-, Salz- und Elektrolythaushalt aufzufrischen, ist Orangefit Hydrate. Das ist ein erfrischendes Getränk, das alle Stoffe enthält, die du beim Schwitzen verlierst. Außerdem werden die Elektrolyte schnell aufgenommen – perfekt für alle „sweaty moments“.
Was dein Schweiß über dein Training aussagt
Erstmal ein Mythos, der aus der Welt geschafft werden muss: Viel schwitzen heißt nicht automatisch, dass dein Workout effektiv war – und umgekehrt kann ein super effektives Workout auch mit wenig Schweiß einhergehen.
Warum das so ist:
Die Intensität ist nur ein Faktor beim Schwitzen. Allgemein gilt: Je mehr du dich anstrengst, desto mehr Wärme produziert dein Körper – und das regt wiederum die Schweißproduktion an. Denn Schwitzen hat die Aufgabe, deinen Körper zu kühlen. Du kannst aber auch ein sehr effektives Training absolvieren, das weniger intensiv ist oder bei dem du mehr Pausen einlegst – und dann schwitzt du einfach weniger.
Sweaty-Faktoren
Weitere Faktoren, die beeinflussen, wie viel du schwitzt, sind: deine Gene, dein Geschlecht und dein Gewicht. Menschen mit mehr Körpergewicht schwitzen oft mehr, weil eine größere Körperoberfläche gekühlt werden muss. Männer schwitzen in der Regel mehr als Frauen. Und wenn du sehr aktiv bist – vor allem als Ausdauersportler – dann weiß dein Körper sofort, was er während eines Workouts tun muss: schwitzen! Deshalb sind fitte Menschen oft ziemlich gut, aber nicht immer, im Schwitzen.
Auch Umweltfaktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflussen, wie schnell Schweiß verdunstet – und damit, wie sehr du ihn bemerkst. So kann es sein, dass du draußen in einer trockenen, windigen Umgebung viel schwitzt, es aber gar nicht richtig merkst. Etwa 3 bis 6 % der Bevölkerung haben übrigens mit Hyperhidrose zu tun. Sie schwitzen deutlich mehr als der Durchschnitt.
Wie viel schwitzt du beim Workout?
Beim Sport verliert eine durchschnittliche Person in einer Stunde etwa einen Liter Flüssigkeit. Manchmal ist es auch mehr: Bei intensiven Belastungen unter warmen und feuchten Bedingungen können es bis zu zwei Liter pro Stunde sein. Wenn du beim Training kaum schwitzt, ist das übrigens kein Grund zur Panik. Vielleicht strengst du dich einfach noch nicht genug an. Es kann auch genetisch bedingt sein – oder du merkst durch die Wetterbedingungen gar nicht, dass du überhaupt schwitzt.
Dehydration vermeiden
Wie viel du schwitzt, ist also nur ein Faktor – aber ganz sicher nicht der einzige Hinweis darauf, wie effektiv dein Workout ist. Egal, ob du schwitzt wie ein Otter oder kaum ein Tröpfchen verlierst: Es ist immer genauso wichtig, deinen Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten.
Beim Schwitzen verlierst du nicht nur Flüssigkeit, sondern auch wichtige Elektrolyte. Wenn du diese nicht wieder auffüllst, riskierst du eine Dehydration. Ein guter Check ist deine Urinfarbe: Ist sie dunkel, trinkst du wahrscheinlich zu wenig. Mach es dir zur Gewohnheit, schon vor dem Training ausreichend zu trinken. So beugst du Müdigkeit und Muskelkrämpfen vor.
Pro-Tipp: Trainierst du im Sommer eine Stunde oder länger, dann ist es sehr sinnvoll, Elektrolyte mit einem Supplement oder mit Hydrate aufzufüllen.
Finde dein Gleichgewicht
Tipps zu Ernährung, Bewegung und Gesundheit, die wirklich etwas bringen. Lies unsere Blogs und erfahre alles über deinen neuen Lebensstil.